Personal-Akquise: Facebook-Strategien für erfolgreiches Recruiting


Personalsuche mittels Facebook

Trotz anhaltener Kritik am Umgang mit Nutzer- bzw. Mitgliederdaten, ist die Social-Media-Plattform Facebook nach wie vor die unangefochtene Nummer Eins. Mittlerweile sollte eigentlich jedem größeren Unternehmer klar sein: es steht nicht mehr zur Debatte, ob man die soziale Medien nutzt. Vielmehr ist zu entscheiden, in welchem Umfang man welche App/Plattform nutzt. Das gilt auch uneingeschränkt für Gesundheitsunternehmen wie Krankenhäuser und Kliniken. In der Kommunikation mit den Patient*innen ist Facebook im Moment ein Muss. Lediglich Arztpraxen sollten sich überlegen, ob sie inmitten extrem kurzlebiger Meldungen die User ausreichend mit aktuellem und vorallem relevanten Content versorgen können. Die Aufmerksamkeitsspanne im Newsstream von Facebook ist inzwischen auf wenige Sekunden geschmolzen. Gelingt es nicht, das Interesse der Besucher*innen augenblicklich zu wecken, werden die relativ aufwendig eingestellten Inhalte unmittelbar im Nirvana der Millionen von Facebookprofilen versinken. Ein größeres Unternehmen hingegen, kann diese Aufgabe durchaus bewältigen, sofern sich extern oder intern jemand findet, der sich täglich mit dem rechten Gespür durch das Dickicht von Triggern und Buzzwords kämpfen mag.

Laut aktueller Umfragen nutzen 89% der 20- bis 29-jährigen Deutschen Facebook (30 bis 29 Jahre: 84%). Insgesamt gibt es rund 30 Millionen Deutsche Nutzer*innen – europaweit sind es 267 Millionen. Durch die hohe Reichweite bei Student*innen (inkl. Medizinstudent*innen und Ärzt*innen im Praktikum), ist die Plattform besonders in der frühen Personalakquise interessant. Erfolgreiches Recruiting braucht heute mehr denn je Emotionen. Mit nüchternen Fakten alleine bewegt man heute niemanden mehr zum Umzug in die unbekannte Ferne. Facebook eignet sich aufgrund der verhältnismäßig einfach zu bedienenden Zielgruppen-Funktionen sehr gut für die audio-visuelle Darstellung von Unternehmen als Arbeitgeber, so dass die Einpflege von Stellenangeboten bereits nach kurzer Einarbeitungszeit intern vorgenommen werden kann. Dies bedingt allerdings eine eingehende und individuelle Analyse des Status Quo – möglichst regelmäßig, mindestens quartalsweise. Dies umfasst die exakte Bestimmung der jeweiligen Job- und Bewerberprofile, der Darstellung des Arbeitsumfelds sowie der Personalphilosophie.


Für diese Aufgaben stehe ich gerne zur Verfügung.
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Text: © Hans-Christian Wichert

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